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Burg Ravenstein

Das Internat Ravenstein liegt inmitten von Wiesen und Wäldern in einer idyllischen ländlichen Umgebung und ist in einer alten Burg untergebracht, die im Mittelalter dem berüchtigten RAUBRITTER REIMAR VON RAVENSTEIN, der allgemein nur der GRAUSAME RITTER genannt wurde, als Sitz und Festung diente. Und obwohl Burg Ravenstein im Laufe der Jahrhunderte natürlich mehrmals umgebaut, renoviert und modernisiert wurde, so dass das weitläufige Gebäude inzwischen über moderne Klassenräume, zahlreiche Zimmer für die Internatszöglinge und sämtliche sonstigen Einrichtungen verfügt, die für den Internatsbetrieb benötigt werden, gibt es auf der Burg auch alle jene Dinge, die das Herz von abenteuerlustigen Kids - und natürlich auch Erwachsenen! - höher schlagen lassen: hohe Türme und Zinnen, eine Zugbrücke und eine Burgmauer nebst -graben, schaurige Verließe, dunkle Kassematten, verwinkelte Geheimgänge und sogar noch eine Folterkammer mit den entsprechenden Utensilien!

Natürlich ist den Internatsschülern das Betreten der letztgenannten Räumlichkeiten strengstens verboten - wodurch sie natürlich erst recht interessant werden für die Schüler.

Zum Gelände des Internats gehört ein weitläufiger Park mit prächtigen Buchsbaumhecken und einem imposanten Standbild des Raubritters Ravenstein. Im Park von Ravenstein gibt es dort nicht nur Sportplätze und einen Skateboard-Parcours, sondern auch den Drudensee: einen großen See, der im Sommer zum Baden und zum Wassersport und im Winter zum Schlittschuhlaufen und Eishockeyspielen benutzt wird.

In der Mitte dieses Sees aber liegt eine kleine dichtbewachsene Insel, deren Vegetation allerdings fast ausschließlich aus undurchdringlichem dornenbewehrten Gestrüpp besteht und außerdem von zahlreichen Giftpflanzen durchsetzt ist, so dass es bei neugierigen Schülern, die das Inselchen trotz eindringlicher Warnungen erforschen wollten, schon mehrere Male zu schweren Verletzungen und mysteriösen Erkrankungen gekommen ist. Und nachdem einige sogar von Spukgestalten und seltsamen Lichtphänomenen während der Nacht berichtet haben, in deren Folge sie für längere Zeit erblindet seien, wird diese Insel fast ängstlich gemieden, zumal sie in einigen Nächten von einem fast undurchdringlichen Nebel umhüllt wird.

Ähnlich verhält es sich auch mit der halbverfallenen Gruft, die etwas abseits der Burg versteckt im unheimlichen Henkerswald gelegen ist, einem kleinen Stück Urwald, in dem zu früheren Zeiten der Richtplatz von Ravenstein gelegen war, an dem Reimars ebenso grausamer Henker sein Unwesen trieb. In einer Grabkammer tief im Inneren des alten Gemäuers, das schon bei Tage ziemlich düster und unheimlich wirkt, besonders aber des Nachts schon alleine durch seinen bloßen Anblick eisige Gruselschauer hervorruft, sind die sterblichen Überreste des Raubritters Ravenstein in einem steinernen Sarkophag beigesetzt. Reimar von Ravenstein hatte einen maurischen Baumeister mit dem Bau dieser Gruft beauftragt, die einer alten Legende zufolge ein schreckliches Geheimnis birgt.

Ravenstein habe nämlich auf einem Kreuzzug den HL. GRAL geraubt, und dieser Frevel habe nicht nur ihm selber einen schrecklichen Tod beschert, sondern auch die vier Ritter, die ihn in seiner Grabkammer zu letzten Ruhe betteten, seien nie wieder aufgetaucht und auf Nimmerwiedersehen in der Gruft verschwunden!

Ob diese Geschichte allerdings der Wahrheit entspricht oder lediglich eine Legende ist, weiß niemand zu sagen. Von den Schülern jedenfalls hat bislang niemand diese geheimnisvolle Grabkammer zu Augen bekommen. Schließlich macht seit Generationen nicht nur unter ihnen, sondern auch bei den Einheimischen das Gerücht die Runde, über der Ravensteinischen Gruft läge ein Fluch, und in den Gemäuern gingen die Geister jener auf so mysteriöse Art ums Leben gekommenen Ritter um - und niemand, der die Grabstätte des Nachts beträte, würde das überleben!

Natürlich hast das vereinzelte Neugierige nicht abhalten können, dieser Gruft einen Besuch abzustatten, wobei es allerdings immer wieder zu Zwischenfällen gekommen ist - so hat ein Schüler berichtet, er sei von einem schrecklichen Wesen angefallen worden und nur mit knapper Not dem Tode entronnen, und ein zweiter gar musste seine Neugier mit dem Leben bezahlen, als einer der Gänge, die ins Innere des Gemäuers führen, zusammenstürzte und ihn unter sich begrub. Seine Freundin, die unverletzt blieb, konnte zwar Hilfe holen, doch der junge Mann konnte nur noch tot geborgen werden.

Es gilt deshalb als eine ganz besondere Mutprobe, der alten Gruft einen Besuch abzustatten - was allerdings nur ganz selten und dann auch nur während des Tages gewagt wird. Nachts dagegen getraut sich keiner der Internatszöglinge in das alte Mausoleum. Und in der Tat birgt die alte Gruft ein Geheimnis, aber das ist ganz anderer Natur, als bislang angenommen wurde ...

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