Die Drachenbande - Die neue Buchreihe von florian und Peter Freund!
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Die Welt von Aventerra

Was die wenigsten Menschen wissen: parallel zu unserer Erde existiert seit Anbeginn der Zeiten eine andere Welt - AVENTERRA, die Welt der Mythen. Von der Landschaft her gesehen, weist Aventerra große Ähnlichkeiten mit der Erde des frühen Mittelalters auf: das Land ist noch wild und rau; es gibt mächtige Gebirgs- und Hügelketten, dichte Wälder, urwüchsige wildromantische Landstriche mit schäumenden Wasserfällen und malerischen Seen, verwunschene Auen- und Marsch-Gebiete. Aventerra ist nur dünn besiedelt, es gibt kleine Bauerndörfer und die ersten Andeutungen kümmerlicher städtischer Ansiedlungen, die allerdings schon bewehrt und befestigt sind. Überall im Land aber recken sich trutzige Burgen gegen den Himmel, an dem des Nachts zwei Monde stehen - der einzige auf den ersten Blick erkennbare Unterschied zu unserer Erde.

In dieser Parallel-Welt sind alle Mythen, Legenden, Sagen, Märchen und Phantasien der Menschheit zuhause, mitsamt all ihren Helden, Schurken und sonstigen Gestalten in ihrer reinsten archetypischen Ausprägung. All diese mythischen Figuren fechten in Aventerra den ewigen Kampf von Gut und Böse aus und messen im immerwährenden erbitterten Wettstreit ihre Kräfte.

Diese beiden so gegensätzlichen Parteien werden jeweils von mächtigen Anführern vertreten: der ELYSION, der HÜTER DES LICHTS, ist der Repräsentant des Guten, der SCHWARZE FÜRST BORBORON der machtlüsterne und grimmige Anführer der Bösen. Aventerra existierte schon lange vor unserer Zeit, später dann haben sowohl das Gute wie auch das Böse von dort aus ihren Weg in unsere Welt gefunden, um auch hier ihren ewigen Kampf auszufechten.

Aus diesem Grunde ist das Schicksal dieser beiden Welten untrennbar miteinander verknüpft: der Zustand unserer Welt spiegelt immer nur den Zustand von Aventerra - und ist umgekehrt nicht folgenlos für die Welt der Mythen. Das bedeutet zum Beispiel: wann immer die Dunklen Mächte in Aventerra die Oberhand gewinnen, hat dies auch auf unserer Erde dunkle und schlimme Perioden in der Menschheitsgeschichte zur Folge - Kriege, verheerende Seuchen oder andere vermeintlich schicksalhafte Katastrophen. Und da sowohl die Guten wie auch die Bösen ihren Einflussbereich bis auf unsere Erde ausgedehnt haben, ist der hiesige Stand ihrer fortwährenden Auseinandersetzung auch von entscheidender Bedeutung für ihre Kräfteverhältnisse in Aventerra. Allerdings: trotz ihrer unermüdlichen und nie nachlassenden Anstrengungen ist es den Mächten der Finsternis glücklicherweise bis heute nicht gelungen, den endgültigen Sieg zu erringen. Denn das hätte ihren totalen Triumph zu Folge - den Untergang der Welt und die Herrschaft des EWIGEN NICHTS, das über die Mächte des Bösen gebietet.

Wie bereits erwähnt, wissen nur die wenigsten Menschen um das große Geheimnis, das unsere Erde und ihre Parallel-Welt verbindet. Diese wenigen Auserwählten, denen die Fähigkeit gegeben ist, hinter die Dinge zu sehen, werden die WÄCHTER genannt. Ihre Urahnen, die zu den Mächten des Guten zählten, sind vor unendlich langer Zeit aus Aventerra in unsere Welt gekommen, haben Menschengestalt angenommen und im Laufe der Jahrtausende all die uns bekannten Mythen, Sagen, Legenden und Märchen unter den Menschen verbreitet. Das große Ziel der Wächter aber war seit Anbeginn der Zeiten, den Mächten des Lichts auch auf unserer Erde zum Triumph zu verhelfen. Ihr Wissen aber und ihre besonderen Fähigkeiten - auf die wir gleich noch näher eingehen werden - haben sie von Generation zu Generation weitervererbt, und zwar von den Vätern auf die Töchter, und von der Mutter auf den Sohn, und so kommt es, dass es auch heute noch unter uns Menschen einige wenige gibt, die zu den Wächtern zählen.

Über ganz besonders große Fähigkeiten aber verfügen alle Wächter, die an einem bestimmten Tag geboren sind: am 5. Dezember. Hinter diesem scheinbar belanglosen Datum verbirgt sich in Wahrheit ein ganz besonderer Tag: es handelt sich nämlich um den dreizehnten Tag des dreizehnten Mondes im Jahreslauf von Aventerra. Denn in der Welt der Mythen lebt man immer noch nach dem uralten naturnahen Kalender: der 21. Dezember, der Tag der Wintersonnenwende, ist Anfang und Ende des Jahres zugleich, die dazwischen liegenden 364 Tage sind in 13 Monde zu 28 Tagen unterteilt. Aus diesem Grunde auch ist die Dreizehn eine heilige Zahl in Aventerra, und all jenen, die im Zeichen der Dreizehn geboren sind, kommt aufgrund ihrer besonderen Fähigkeiten seit Anbeginn der Zeiten auch eine besondere Rolle zu.

Im Gegensatz zu uns Menschen ist den Bewohnern unserer Parallel-Welt die Existenz unserer Erde sehr wohl bewusst, zumal es unser Planet ist, der als zweiter Mond am nächtlichen Firmament von Aventerra prangt!
Jeder von ihnen weiß auch um eines der größten Geheimnisse unseres Universums: es existieren nämlich einige wenige "Pforten", durch die der Übergang in die Welt der Menschen möglich ist - und umgekehrt. Natürlich ist es auch möglich, durch diese magischen Pforten Gegenstände in die jeweils andere Welt zu schleusen. Die Urahnen der Wächter - und auch die der Dunklen - sind durch eben diese Pforten in unsere Welt gekommen - das geheime Wissen um die Übergänge wurde von ihnen über die Generationen hinweg stets an ihre Nachfahren weiter gegeben.

Diese magischen Pforten stehen allerdings nur an vier Nächten des Jahres offen: an den vier großen Sonnenfesten - Julfest/Wintersonnenwende (21. Dezember), Ostara-Fest (12. März), Mittsommerfest/Sommersonnenwende (21. Juni) und Winternachtfest (21.September). Nur in diesen Nächten also ist es möglich, in der Zeit zwischen Sonnenuntergang und - aufgang zwischen den beiden Welten zu wechseln oder Gegenstände von der einen in die andere zu schaffen. Wird der jeweilige Zeitpunkt allerdings auch nur um eine einzige Sekunde verpasst, heißt es, bis zur nächsten Gelegenheit zu warten. Es ist daher nicht verwunderlich, dass diese Sonnenfeste von größter Bedeutung sind in der Welt von Aventerra - und damit natürlich auch für die aufregenden Abenteuer von Laura Leander.

Übrigens - außer diesen vier Sonnenfesten gibt es nur noch eine weitere herausragende Nacht im Jahreslauf: die Nacht vom 31. Oktober auf den 1. November. In Aventerra wird sie SAMHAIN genannt, und bei uns die Nacht von Halloween. Nur in dieser Nacht ist es den Toten möglich, in die Welt der Lebenden zurück zu kehren - und so wird die Nacht von Samhain in einem späteren Abenteuer von Laura Leander eine wichtige Rolle spielen.

Nun wäre dieses große Geheimnis und die Existenz von Aventerra für uns Menschen nicht weiter von Belang, nicht mehr als eine höchst interessante Episode am Rande, und wir könnten uns zudem beruhigt im Sessel zurück lehnen, da wir darauf vertrauen können, dass die Wächter schon dafür sorgen werden, das auf unserer Erde letztendlich das Gute triumphieren wird, wenn ...

... ja, wenn es den Mächten der Finsternis nicht auch gelungen wäre, ihre Parteigänger ebenfalls völlig unbemerkt von uns Menschen in unsere Welt zu schleusen! Diese Anhänger der Finsternis werden die DUNKLEN genannt, und diese sind natürlich die erbitterten Feinde der Wächter. Und somit tobt auch auf unserer Erde ebenfalls der immerwährende Kampf von Gut und Böse, auch wenn die meisten Menschen dafür absolut blind zu sein scheinen.

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